Corona-Zwangspause: Rollhockey-Spielbetrieb wird erneut eingestellt!
Der bundesweite Rollhockey-Spielbetrieb wurde mit sofortiger Wirkung eingestellt. Grund sind die weiter gestiegen Infektions-Zahlen und deren Auswirkungen auf den Spielbetrieb. Dass das aktuelle Infektionsgeschehen seinen Ursprung nicht im Sport- und Spielbetrieb hat, sondern vielmehr auf private Feierlichkeiten zurückzuführen ist, hilft da nur wenig. Zu sehr schränken Arbeitgeber und Behörden die Möglichkeiten unserer Aktiven ein, als dass ein geregelter Spielbetrieb aufrecht erhalten werden kann. So wird Rollhockey erneut seinen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten.
Der Vorstand der Sportkommission Rollhockey hat daher die temporäre Aussetzung des bundesweiten Spielbetriebs mit sofortiger Wirkung beschlossen. Damit liegen alle Bundesligen und die beiden Pokal-Wettbewerbe zunächst – mal wieder – auf Eis. Auch den Nachwuchs hat es getroffen. Der für Anfang Dezember geplante U15-Länderpokal wird auf einen noch zu bestimmenden Termin im ersten Halbjahr 2021 verlegt. Ebenso sind alle in die Zeit der Aussetzung fallen Trainingsmaßnahmen der Nationalteams abgesagt. Der Vorstand der Sportkommission Rollhockey wird am 15. November über die Wiederaufnahme oder die Verlängerung der Aussetzung des bundesweiten Spielbetriebs entscheiden.
Der Landesverband RIV-NRW, der für den Spielbetrieb der Regionalliga West und aller Nachwuchsligen verantwortlich ist, hat sich der Entscheidung des DRIV angeschlossen und den regionalen Spielbetrieb ebenfalls bis Ende November ausgesetzt.
Die IGR Remscheid kann die Entscheidungen angesichts der aktuellen Pandemielage gut nachvollziehen. Der Trainingsbetrieb aller Mannschaften wird unter Beachtung des Hygienekonzepts weiter gehen.