Knappe Niederlage im Euro-Cup.
Am Ende wussten sie nicht so recht, ob sie sich ärgern oder freuen sollten. Nach der unglücklichen 3:4 (1:2)-Niederlage in der ersten Runde des WSE-Cups beim U. S. Coutras überwog unmittelbar nach Spielende bei den Remscheidern zunächst einmal der Frust. Über 49 Minuten hatten sie eine klasse Leistung abgeliefert und Coutras beherrscht. Allerdings nutzten sie ihre Chancen nicht.
Die IGR legte los wie die Feuerwehr, und Max Richter erzielte bereits nach vier Minuten das 1:0 für die Gäste. Doch dann fand die Kugel nicht mehr den Weg ins Tor der Gastgeber, die ihrerseits zwei Treffer erzielten (7./16.), die IGR-Keeper Moritz Kreidewolf, der den verhinderten Jonas Langenohl vertrat und ein sicherer Rückhalt war, nicht verhindern konnte. Nach dem Seitenwechsel glich Yannick Peinke zum 2:2 (38.) und auch zum 3:3 (46.) aus, nachdem die Franzosen erneut in Führung gegangen waren (44.). Weitere Chancen hatten die Remscheider auch im zweiten Abschnitt, die sie vergaben und dann 4 Sekunden vor dem Ende bestraft wurden.
Die Leistung macht optimistisch für das Rückspiel in der Halle Hackenberg. Ein Tor ist ohne Zweifel aufzuholen und aus Frust soll dann Lust werden …